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Parodontologie

Allgemeines

Erkrankungen des Zahnhalte-Apparates (=Parodont) und des Zahnfleisches sind typischerweise Erkrankungen der zweiten Lebenshälfte.
Im Laufe der Zeit summieren sich Fehler bei der Ernährung, oft auch der Zahnpflege und führen letztendlich zur klinischen Manifestation am Zahnhalteapparat. Die Folge sind lockere Zähne, im schlechtesten Fall kann es zum Zahnverlust kommen.

Es zeigt sich immer wieder, dass Erkrankungen des Parodonts eine Fehlbesiedelung des Verdauungstraktes mit verschiedenen Krankheitserregern zugrunde liegt.
Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Mundhöhle der Beginn des Verdauungstraktes ist. Und ein gesunder Verdauungstrakt trägt maßgeblich zu einer guten Abwehr bei, da ein Teil der Bekämpfung von eindringenden Krankheitserregern auch über den Darm erfolgt. Ist diese Funktion gestört, können häufige Infekte, Abgeschlagenheit und verminderte Leistungsfähigkeit die Folge sein.

Die Schulmedizin misst diesen Symptomen keine große Bedeutung bei, aus ganzheitsmedizinischer Sicht sind diese Erkrankungen jedoch ein Alarmsignal, und sollten immer einer genauen Ursachenforschung unterzogen werden.

 

Auf welchen Ebenen bekämpft man parodontale Erkrankungen?

Aus ganzheitsmedizinischer Sicht kommen vor allem

  • Antihomotoxische Medizin,
  • Orthomolekulare Therapien,
  • Biosignalmodulation,
  • Biomolekulare Therapien,

aber auch homöopathische Behandlungen in Frage.

Von zahnärztlicher Seite wird die Behandlung durch

  • Zahntaschen-Reinigung,
  • Lasertherapie,
  • direkte Einbringung verschiedener Medikamente in die betroffenen Gebiete und
  • spezielle Zahncremen und Spüllösungen

ergänzt.

 

Ablauf der Behandlung

Am Beginn steht eine zahnärztliche Kontrolle mit röntgenologischer Abklärung, um das Ausmaß der Schädigung festzustellen. Anschließend erfolgt eine spezielle Form der tiefgreifenden Mundhygiene, um die Keimzahl weitgehend zu reduzieren.
Gleichzeitig sollte eine exakte Abklärung aus allgemeinmedizinischer Sicht zur Ursachenforschung durchgeführt werden.
Daran anschließend wird in einem gemeinsamen Beratungsgespräch die optimale Vorgehensweise und Therapieform festgelegt.

Üblicherweise dauert die Behandlung mehrere Wochen, wobei die zahnärztliche und ganzheitsmedizinische Betreuung in wöchentlichen Terminen koordiniert werden.